Energetische Sanierungstrends: Heizung und Fassade

Statt der vollständigen und kostspieligen Komplettsanierung konzentrieren sich die Maßnahmen häufig auf einzelne Gebäudeteile.

Eine Marktforschung von BauInfoConsult zeigt nun: In den kommenden Jahren wird die Nachfrage vor allem bei Heizungsanlagen und Fassaden zunehmen.

45 Prozent der befragten Branchenakteure sehen die energetische Sanierung von Fassade und Mauerwerk ansteigen. Bad und Fenster/Türen kommen auf 31 bzw. 28 Prozent. Der Nachfragezuwachs im Dach und Kellerbereich wird von 14 bzw. 8 Prozent der Befragten vorausgesagt. Dabei kommt diesen beiden Gebäudeteilen bei der energetischen Sanierung aus bauphysikalischer Sicht eine große Bedeutung zu. Allerdings ist die staatliche Förderung bei Heizung und Fassade wesentlich höher, weswegen die beiden Punkte beim Verbraucher zu wenig Stellenwert bekommen.

Sollten Sie vorhaben einzelne Gebäudeteile energetisch zu sanieren informieren Sie sich vor einer Maßnahme unbedingt bei einem Fachmann. So können Sie Synergieefekte nutzen, denn der Verbund von Maßnahmen bringt häufig Kosteneinsparungen mit sich. Zudem werden Sie über die entsprechenden Wirkungen und Förderungen informiert und können so die effektivsten Maßnahmen durchsetzen.

Weitere Informationen zu Wärmedämmverbundsystemen, Innendämmung, Dachdämmung und Kellerdeckendämmung finden Sie auch auf unserer Seite: Wärmedämmung.